"Wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen
unweigerlich neue Maßnahmen ergriffen werden."
Der Inzidenzwert ist weg ?
Dass Inzidenzwerte für sich genommen kein geeigneter Parameter sind, um zu bestimmen, welche Maßnahmen im Kampf gegen das Virus zu ergreifen sind sollte eigentlich unbestritten sein.
Der neue Trend zur Hospitalisierung ist dabei auch nicht zuverlässig und fehlerfrei nachprüfbar. Zusätzlich wird gar nicht erst unterschieden wegen welchen Krankheiten Menschen auf der ITS landen. Einschränkungen der Grundrechte wären also auch wegen ganz anderen Krankheiten oder einem größeren Unfall kein Problem für die Politik.
"Es müssen mindestens 80 bis 85 Prozent der
Deutschen geimpft sein, bevor die Maßnahmen enden können."
Diese Einschätzung liest man derzeit immer wieder.
Der Präsident des Robert-Koch- Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich bereits vor einer Weile entsprechend geäußert jüngst legte der SPD- Politiker Carsten Schneider nach:
Wenn nicht ausreichend Menschen geimpft seien, gebe es „das alte, normale Leben nicht zurück“.
Diese Aussage verbindet ein gefährliches Staatsverständnis mit einer unverhältnismäßigen Pandemiepolitik.
Das klingt wie eine Kollektivstrafe, die den sozialen Druck auf Ungeimpfte verstärken soll.
Dabei wird völlig außer Acht gelassen dass die Regierung gar keine Anstrengungen unternimmt überhaupt herauszufinden, wie viele Menschen in Deutschland bereits eine Infektion hinter sich haben, und damit als genesen gelten.
"Impfungen sind für Kinder wichtig, da nur dann die Schulen wieder öffnen können"
Wenn eine Impfung für alle Gefährdeten – und darüber hinaus-möglich ist, lassen sich Schulschließungen nicht mehr rechtfertigen. Sie wären eine unverhältnismäßige Maßnahme der Pandemiebekämpfung.
Kinder und Jugendliche haben also ein Recht darauf, dass ihre Schulen geöffnet werden – und müssen sich dafür nicht erst impfen lassen.
Die Stiko wurde und wird dafür kritisiert, zu zögerlich zu sein und keine Verantwortung zu übernehmen. Das Gegenteil ist der Fall. Ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kindern und Jugendlichen zeigt sich hingegen dann, wenn die Stiko entgegen ihrer wissenschaftlichen Bewertung zu einer Impfempfehlung gedrängt werden soll.
Außerdem zeigen immer mehr Studien, dass für Kinder Corona nahezu keinerlei Gefahr birgt.