Das hat sich die grüne Landesregierung für Ungeimpfte ausgedacht:
Die Impfkampagne gerät ins Stocken. Die grüne Landesregierung erhöht daher den Druck auf Ungeimpfte. und plant eine Zweiklassengesellschaft in Baden-Württemberg. Nach französischem Vorbild will das Sozialministerium nun eine Impfpflicht für bestimmte Berufe und Einschränkungen für Menschen, die nicht geimpft sind.
Baden-Württembergs grüner Gesundheitsminister, Manne Lucha, scheint nun Ernst zu machen. Kurz nachdem der Grünen-Politiker erklärt hatte, man könne eine berufsspezifische Impfpflicht, zum Beispiel in Pflegeberufen, diskutieren, folgt nun die nächste Hammer-Aussage aus dem Ministerium.
Die Stuttgarter Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung berichten, dass die baden-württembergische Landesregierung erwägt, dass für vollständig Geimpfte alle coronabedingten Einschränkungen entfallen sollen. Laut Uwe Lahl, dem Amtschef im Sozialministerium, diskutiert die Landesregierung aktuell über „mehr Freiheit“ für vollständig Geimpfte und eine verschärfte Testpflicht für Nicht-Geimpfte.
So sollen Menschen, die nicht geimpft sind, in den kommenden Wochen viele Tests benötigen, um überhaupt noch am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Es sei sogar denkbar, dass nicht geimpfte und genesene Menschen zukünftig anstatt eines Schnelltests einen negativen PCR-Test vorlegen und diesen vermutlich auch selbst bezahlen müssen.
Laut Lucha sollen die Menschen zwar weiterhin motiviert werden, sich den Impfvorgaben freiwillig zu unterwerfen, sollte diese „Motivationsarbeit‘“ aber in den kommenden Wochen nicht weiterführen, werde man entsprechende Diskussionen führen müssen. Spätestens im August müsse über die neuen Regelungen entschieden werden.
Man beachte in diesem Zusammenhang, dass Großbrittannien aktuell die Corona-Maßnahmen beendet und die Wirksamkeit von Impfungen infrage stellt.
(Auszug aus Echo24)
> Impfpflicht für Pflegeberufe
> PCR-Tests statt Schnelltests für Ungeimpfte (Zugang zu Restaurants, etc..)
> Tests müssen von Ungeimpften selbst gezahlt werden